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Qualitätskontrolle von Gruyère in einem Reifekeller der Schweizer Emmi-Gruppe

Foto: Jean-Christophe Bott / KEYSTONE / picture alliance

Die Schweiz ist weltweit bekannt für hochwertige und hochpreisige Produkte. In wenigen Tagen könnten diese aber teurer werden,als es den Unternehmen selbst lieb ist. Im Zollstreit droht US-Präsident Donald Trump den Eidgenossen mit Einfuhrzöllen in Höhe von 39 Prozent,deutlich höher als die jüngst verkündeten Zölle für die EU. Schon am Donnerstag sollen sie in Kraft treten,so die Ankündigung in der vergangenen Woche.

Sollten Zölle in dieser Höhe auch für Medikamente und andere Pharmaprodukte gelten,erwarten Konjunkturexperten einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von mindestens 0,7 Prozent. Der Chef des Schweizer Uhrenherstellers Swatch forderte Regierungschefin Karin Keller-Sutter zuletzt bereits auf,persönlich das Schlimmste zu verhindern: »Sie sollte das Flugzeug nehmen und nach Washington fliegen. Das würde die Chancen auf eine Einigung enorm erhöhen.«

Regierung trifft sich zum Krisengipfel

Davon ist bislang nichts zu hören. Dennoch traf sich der Bundesrat,so der Name der Schweizer Regierung,am Montag eilig zu einer Krisensitzung. Hinterher übte man sich trotz aller Not in Schweizer Höflichkeit. »Um die Zoll-Situation zu verbessern und gleichzeitig die Anliegen der USA zu berücksichtigen,setzt die Schweiz alles daran,den USA in dieser neuen Verhandlungsphase ein noch attraktiveres Angebot zu unterbreiten«,heißt es in einer Mitteilung aus Bern.

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Die Boulevardzeitung »Blick« orakelte angesichts der Preiserhöhungen deshalb bereits

: »Das dürfte amerikanischen Käseliebhabern gar nicht schmecken!«

Fragt sich nur,ob das den US-Präsidenten beeindruckt.

jpe

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