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Jebenhäuser Brücke: Prüfung und Verkehrsbeschränkungen

2025-07-31 IDOPRESS

Die Stadt Göppingen legt größten Wert auf die Sicherheit ihrer Infrastruktur. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik (AUT) wurden detaillierte Erkenntnisse über den Zustand der Jebenhäuser Brücke vorgestellt,die die Notwendigkeit fortwährender Vorsichtsmaßnahmen unterstreichen.

Bereits im November 2024 zeigten sich erste Probleme: Eine schadhafte Entwässerung führte zur Ansammlung von Wasser im Hohlkasten der Brücke. Diese problematische Situation verschärfte sich im Winter durch die Einwirkung von Tausalz erheblich.

Im März 2025 wurde eine umfassende Untersuchung des Brückeninneren unerlässlich. Ein besonderer Dank gilt hier Dr. Jens Hornung,dem renommierten Höhlenforscher und Gründer der Malteser Höhlenrettung. Er bewies außergewöhnlichen Einsatz,indem er unter widrigsten Umständen in den Hohlkasten kroch,um stehendes Wasser zu entfernen und Korrosionsschäden zu dokumentieren. Andreas Christ,Leiter der Abteilung Mobilität und verkehrliche Infrastruktur der Stadtverwaltung,präsentierte im AUT eindringliche Bilder,die das Ausmaß der gravierenden Rostschäden veranschaulichten. Das Fazit war eindeutig: Wasser befand sich an Stellen,wo es nicht hingehörte,und der Stahl war massiv angegriffen.

Nachdem alle Einläufe zugeschweißt und die Hohlkästen entleert waren,wurden umfangreiche Blechdickenmessungen durchgeführt. Dr. Hornung reinigte den Kriechgang,was insgesamt 387 Einzelmessungen ermöglichte. Das Ingenieurbüro Leonhardt,Andrä und Partner wertete diese Messungen aus. Die Ergebnisse sind eindeutig: Die derzeitigen Blechdicken reichen nicht aus,um eine Fahrspur zu öffnen oder die bestehenden Verkehrsbeschränkungen aufzuheben. Dies bedeutet,dass die Geschwindigkeitsreduzierung weiterhin bestehen bleiben muss,um die Belastungen des Bauwerks durch Brems- und Anfahrvorgänge zu minimieren.

Baubürgermeisterin Eva Noller betont die Wichtigkeit dieser Maßnahmen und die anhaltende Notwendigkeit zur Vorsicht. „Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität. Die aktuellen Verkehrsbeschränkungen sind unerlässlich,um die Belastungen der Brücke zu reduzieren und somit ihre Restnutzungsdauer zu gewährleisten“,so Noller. Zusätzlich muss die Dichtigkeit der Brückenabläufe gewährleistet sein. Diese wird künftig regelmäßig mittels Kamerabefahrungen geprüft und dokumentiert.  Die langfristige Perspektive für die Jebenhäuser Brücke ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. Eine Machbarkeitsstudie ist erforderlich,um zu klären,ob das Bauwerk saniert oder vollständig ersetzt werden muss. „Ich danke allen Beteiligten,insbesondere Dr. Jens Hornung,für ihren unermüdlichen Einsatz. Ihre Arbeit ist entscheidend für die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit,und wir werden die Öffentlichkeit über die weiteren Entwicklungen transparent informieren“,fügt Baubürgermeisterin Noller hinzu. Eine regelmäßige Kontrolle des Bauwerks wird weiterhin erfolgen,um dessen Zustand genau zu überwachen.

PM Stadtverwaltung Göppingen

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