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Mehr Wasserstoff im Landkreis produzieren – Landtagsabgeordnete Schweizer sieht gute Chancen durch neues Förderprogramm

2025-03-10 IDOPRESS

Aktuelle Studien belegen: Der Bedarf nach Wasserstoff steigt schneller als erwartet. „Da ist es wichtig,dass wir auch bei uns im Landkreis so schnell wie möglich Wasserstoff herstellen können,um unsere Industrie zukunftsfähig aufzustellen“,so die CDU-Landtagsabgeordnete Sarah Schweizer. Das jetzt vom Land aufgelegte Programm „ELY“ fördert nach Angaben Schweizers mit mehr als 100 Millionen Euro die Herstellung von erneuerbaren Wasserstoff durch Elektrolyse. Interessierte Unternehmen können sich bis 15. Mai um eine Förderung bewerben.

„Nach aktuellen Planungen wir das deutsche Wasserstoff-Kernnetz mitten durch den Landkreis gehen. Das ist eine riesen Chance für uns und müssen wir auch für die Wasserstoffproduktion nutzen –  mit dem Start-Up GHT,das gemeinsam mit dem Göppinger Entsorgungsunternehmen DU in Ebersbach aus Reststoffen Wasserstoff herstellt,sind wir hier schon ganz vorne mit dabei“,so Sarah Schweizer,die auch Lehrbeauftragte im neuen Masterstudiengang „Wasserstoffwirtschaft und Technologiemanagement“ der Hochschule Esslingen am Campus in Göppingen ist. Sie möchte daher die Unternehmen im Filstal motivieren,frühzeitig aktiv zu werden und sich des Themas anzunehmen. Durch das Förderprogramm „ELY“ vom  Ministerium für Umwelt,Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg soll die Herstellung von Wasserstoff  einen neuen Schub erhalten.

Mit „ELY“ unterstützt das Land die lokale Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff durch Wasser-Elektrolyse,um bereits mittelfristig eine Versorgung mit Wasserstoff zu erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit der baden-württembergischen Unternehmen zu sichern. Der Fokus liegt auf dem Aufbau von Wasserstoff-Hubs in Baden-Württemberg. Die Elektrolyseure und Wasserstoff-Hubs sollen dabei soweit möglich im Einklang mit dem regionalen Ausbau des Stromnetzes und dem regionalen Ausbau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen errichtet beziehungsweise erweitert werden. „Wasserstoff ist einer der zentralen Energieträger der Zukunft für unsere Industrie,deshalb ist der Fördertopf auch ein wichtiger Baustein der Industriepolitik im Land“,so Schweizer und sieht in dem Förderprogramm nicht nur Möglichkeiten für private Unternehmen,sondern auch für kommunale Betriebe oder Zweckverbände.

Die Landtagsabgeordnete Schweizer sieht im Engagement um die regionale Wasserstoffproduktion einen wichtigen Baustein für das Projekt „Innovationsmotor Filstal“,mit dem sie die Transmission der heimischen Wirtschaft voranbringen möchte.

Infos unter https://um.baden-wuerttemberg.de/de/presse-service/foerderprogramme/energie/foerderprogramm-elektrolyseure

PM Büro Sarah Schweizer,MdL

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