2025-03-05
IDOPRESS
„Klare Priorisierung bei der Sanierung unserer Gemeindestraßen erforderlich!“
Anlässlich der in der zurückliegenden Gemeinderatssitzung beschlossenen Vergabe von Planung und Bauleistungen für die Sanierung der Kuthe- und Borstwiesenstraße drängt die SPD-Gemeinderatsfraktion auf eine künftig schlüssige und transparente Reihenfolge bei den anstehenden Straßen-Sanierungen. GR Alex Gaugele: „Es ist nicht gut,wenn externe Leitungsbetreiber nach deren Priorisierung uns die Reihenfolge unserer Straßensanierungsmaßnahmen vorgeben. Schließlich beschließen wir jedes Jahr im Haushalt für die Bürgerschaft sichtbar die Projekte,die uns als Gemeinde jetzt wichtig und schlüssig sind. Und dann kommt es doch anders“. Die Verwaltung sicherte zu,hier künftig die gemeindeeigene Handschrift walten zu lassen. Aus Sicht der SPD gibt es ohnehin jetzt mehrere Straßen,die angegangen werden müssen.
Klarheit will die SPD auch bei der Generalsanierung der Filsbrücke,von der in der Zeitung zu lesen war. „Es ist notwendig,daß diese Baustelle in einem Zug mit der vom Landkreis ohnehin eingeplanten Sanierung der Hauptstraße angegangen wird“,fordert GR Professor Dr. Ledermann. Die Hauptstraße firmiert ja als Kreisstraße und ist im mittelfristigen Bauprogramm des Landkreises enthalten,wie GR Peter Hofelich aus seinem Mandat als Kreisrat informierte. Zunächst werde dies wohl für den Abschnitt zwischen B 10 alt und Bahnunterführung gelten. „Danach muss es aber auch an den Umbau der großen Kreuzung und an eine zugunsten von Passanten und Geschäften umgebaute und beruhigte mittlere Hauptstraße gehen“,besteht die SPD auf eine ihrer Forderungen für einen Ortskern mit Lebensqualität und Kommunikation.
Initiative zeigt erste Wirkung:
Sichere Schulumgebung – sichere Schulwege
Zufrieden zeigt sich die SPD-Fraktion,daß die Initiative für mehr Sicherheit für Schülerinnen und Schüler vor Fahrzeugverkehr rund um die Schule nun seit einiger Zeit in die Umsetzung gegangen ist. Schulleiter und Verwaltung berichteten dazu im Gemeinderat. Mehrere Maßnahmen wurden durchgeführt,insbesondere auch,um die Querungen über die Staufenecker Straße für die Schüler zu bündeln. Aus den Reihen der SPD wurde die Initiative vor Jahresfrist mit angestossen,wie Fraktionsvorsitzender Werner Staudenmayer im Gemeinderat erinnerte. „Wir freuen uns über die ersten Umsetzungen,etwa am westlichen Parkplatz“. Eine Initiative aus der Elternschaft zur Befragung zur Schulwegsicherheit schloss sich im Dez.24/Jan.25 nun erfreulicherweise an und brachte weitere Vorschläge. Dafür ein ausdrückliches Dankeschön an die teilnehmenden Eltern. Rücksichtsloses und gefährliches Fahren rund um die Schule und unsichere Straßenübergänge auf dem Schulweg wurden bei der Umfrage benannt. Frau Cornelia Paterno aus der Gemeinde hat den Beteiligten mit ihrer fachlichen Kompetenz dankenswerterweise zur Seite gestanden. „Wir setzen als SPD-Gemeinderäte auf weitere Verbesserungen“,so der Tenor.
Dies gelte auch für den Schulweg im Westen zu den Eislinger Schulen. Die SPD-Fraktion,bei welcher sich GR Andi Tramacere kundig und engagiert für eine sensorengesteuerte Beleuchtung des Radweges zwischen den beiden Kommunen eingesetzt hat,ist mit der Haltung der Stadt Eislingen nicht zufrieden und über einige Zwischentöne von unvermuteter Seite irritiert. Die Fraktion will weiter Mittel und Wege für eine Verbesserung der Gefährdungssituation in den Abendstunden suchen.
PM SPD Fraktion Salach