2024-12-19 IDOPRESS
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) präsentiert ab 10. Januar 2025 in ihrem Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ in Bad Urach die Ausstellung „Gleichstellung sichtbar machen“ zur UN-Frauenrechtskonvention. Das Abkommen wurde 1979 von den Vereinten Nationen verabschiedet und trat 1985,vor genau 40 Jahren,in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Ziel der Konvention ist die Beseitigung jeder Form von Diskriminierung von Mädchen und Frauen aufgrund ihres Geschlechts. Das Projekt CEDAW Niedersachen (CEDAW für Convention on the Elemination of All Forms of Discrimination Against Women) hat die Wanderausstellung konzipiert.
Auf elf Roll-ups werden die Themen Prostitution und Frauenhandel,politische Beteiligung von Frauen sowie Regelungen zur Staatsangehörigkeit,gesellschaftliche Teilhabe,Bildung,Arbeit,Gesundheit und Mutterschutz aufgegriffen. „Die UN-Frauenrechtskonvention ist das wichtigste internationale Abkommen zum Schutz der Rechte von Mädchen und Frauen. Sie bekannt zu machen und ihre Bedeutung auch für unsere Gesellschaft zu stärken,halte ich für eine ganz zentrale Aufgabe für die politische Bildung“,sagt Bea Dörr,Fachreferentin für „Frauen und Politik“ bei der LpB Baden-Württemberg.
Die Ausstellung ist vom 10. Januar bis 20. Februar 2025 im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach zu sehen. Sie ist werktags von 9 bis 16 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr zugänglich. Vor dem Besuch der Ausstellung empfiehlt sich eine telefonische Kontaktaufnahme unter 07125/152-0.
Am 20. Januar 2025 um 19.15 Uhr wird die Ausstellung im Rahmen eines Feierabend-Konzerts unter dem Titel „Frauen,die Recht(e) haben“ im „Haus auf der Alb“ in Bad Urach offiziell eröffnet.
Links zur Ausstellung und Eröffnung:
https://www.hausaufderalb.de/ausstellung-gleichstellung-sichtbar-machen
https://www.gleichstellung-sichtbar-machen.de
https://www.hausaufderalb.de/feierabendkonzerte
Logo des Projekts „Gleichstellung sichtbar machen – CEDAW in Niedersachsen“,durchgeführt von der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung e. V. und gefördert vom Land Niedersachsen.
PM Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg